
Die Weiterbildung zum Veto-Prinzip
Aktuelle Infos
Der nächste Durchgang der Weiterbildung startet im Oktober 2023 in Zürich. Ab 2024 wird die Weiterbildung im Umland von Berlin (Seezeit-Resort) stattfinden und auf 3,5 Tage pro Modul verlängert. Bei Interesse können Sie sich auf unsere Warteliste setzen lassen. Sie werden dann informiert, wenn die Anmeldung freigeschaltet wird.
Alle Termine zu Infoveranstaltungen (für Zürich) sind hier zu finden. Bis zum 28.2. vergeben wir für Zürich wieder zwei Stipendien. Die Ausschreibung finden Sie hier.
“Wir können lernen, Regie über unser Leben zu führen, auch wenn sich das Drehbuch unseres Alltags täglich ändert: Beruf. Beziehungen. Partnerschaften. Leben. Das Veto-Führungstraining setzt dort an, wo Veränderung wirklich beginnt: Bei uns selbst“.
Maike Plath, Weiterbildungsleitung
Warum diese Weiterbildung?
Spätestens seit der Pandemie-Erfahrung und im Angesicht von Klimawandel und anderen kommenden Herausforderungen müssen wir einsehen, dass es keinen sicheren, vorhersehbaren Alltag gibt und dass die Welt, in der wir leben, komplex und mehrdeutig ist und sich in ständigem Wandel befindet.
In unseren Strukturen und Institutionen wurde den allermeisten von uns bisher vermittelt, dass wir durch Leistung und Anpassung an allgemein gültige Normen unser Lebensglück verbessern können. Dies ist nicht mehr der Fall. Denn bestehende Normen können der Komplexität und schnellen Wandelbarkeit unserer Welt nicht mehr standhalten.
Was heute gilt und behauptet wird, kann bereits morgen widerlegt sein. Arbeit und Energie darauf zu verwenden, alles “richtig zu machen”, erweist sich im Moment in doppelter Weise als fataler Trugschluss: Erstens verlieren wir Anerkennung und Sicherheit, wenn sich die “Wahrheiten”, denen wir uns unterworfen haben, als falsch herausstellen. Zweitens verlieren wir durch jegliche Anpassungsleistung ein Stück mehr Vertrauen in uns selbst und damit an Identität.
Dabei ist genau dort die Lösung zu finden: In uns selbst – in unserem Selbstwert und unserem ureigenen vielfältigem Potenzial.
Wir müssen verstehen, dass wir es nicht schaffen können, die Welt und unseren Alltag vollständig zu kontrollieren, um sicher leben zu können. Sicherheit gewinnen wir nur dadurch, dass wir lernen, in immer neuen, unbekannten und unvorhersehbaren Lebensumständen unsere eigenen Fähigkeiten zu stärken, in uns selbst zu vertrauen und auf dieser Basis mit anderen zu kooperieren. Genau das aber wurde den meisten von uns bisher systematisch aberzogen. Denn in vielen Schulen ging und geht es immer noch darum, die “Eins” zu bekommen, die nächste Prüfung zu bestehen und uns in diesem Anpassungssystem in Konkurrenz mit anderen zu begeben.
Was jetzt sinnvoll wäre zu lernen, ist nicht, wie wir die nächste Prüfung bestehen – sondern wie wir konstruktiv damit umgehen, wenn wir durchfallen. Oder wenn die Prüfung plötzlich nichts mehr wert ist. Wir können lernen, Regie über unser Leben zu führen, auch wenn sich das Drehbuch unseres Alltags täglich ändert: Beruf. Beziehungen. Partnerschaften. Leben.
Schon sehr bald wird nicht mehr die größte Anpassungsleistung oder die beste Note Erfolg und Lebensglück bringen, sondern die Fähigkeit sich selbst zu kennen, zuversichtlich auf krisenhafte Situationen zu reagieren, die eigenen Potenziale sinnstiftend einsetzen zu können und auf dieser Basis mit anderen zu kooperieren – in immer neuen, herausfordernden Situationen, zu denen es noch keine fertige Anleitung in der Schublade gibt, die uns Orientierung geben könnte.
Es wird Zeit, dass wir den Glauben daran und die konkreten Kompetenzen dafür entwickeln, nicht länger Opfer der sich ständig verändernden Umstände zu sein, sondern aktive Gestalter*innen unserer Welt zu werden – unserer Beziehungen, unseres Alltags und unserer gemeinsamen Zukunft.
Lebensglück und Selbstbestimmung lassen sich nicht über Anpassung und Unterwerfung herstellen, sondern nur über die Fähigkeit, in wechselnden Zeiten im Inneren stabil, autonom, tatkräftig und kooperativ zu bleiben. Und auf dieser Basis Führung zu übernehmen.
Dies zu erreichen ist die derzeit größte Herausforderung. Und gleichzeitig die vielversprechendste und hoffnungsvollste.
Hier geht es zu einem Artikel zum Thema Führungskompetenzen der Zukunft.
Inhalte der Weiterbildung
Folgende Kompetenzen und Fähigkeiten werden in der Weiterbildung reflektiert, trainiert und entwickelt:
- Stärkung der inneren und äußeren Präsenz und Schulung der Wahrnehmungsbereitschaft
- Produktiver Umgang mit Widerständen
- Entwickeln einer transparenten und gleichwürdigen Führungshaltung
- Resilienz und Robustheit im Umgang mit Komplexität und Überforderung
- Persönliches Wachstum, Selbstbewusstsein und Selbstmanagement
- Ausbildung von Mut, Zuversicht und Innovationskraft zur aktiven Zukunftsgestaltung
Die Instrumente und Koordinaten des Veto-Prinzips werden eingeführt, erlebt und reflektiert. Die Teilnehmer*innen sind nach der Weiterbildung in der Lage, diese in diversen Kontexten zum Einsatz zu bringen. In Anschluss oder begleitend zur Weiterbildung kann die Zertifizierung zum*zur Veto-Trainer*in erfolgen.
Modul 1
Integrität als Grundlage für Führungsstärke und Kooperation: Wer bin ich? Meine Bedürfnisse, Grenzen und Potenziale: Meine Biografie als emanzipatorische Erzählung.
Modul 2
Körpersprache und symbolisches Kapital: Die Statuslehre als emanzipatorisches Instrumentarium auf dem Weg zu Selbstführung und Kooperation.
Modul 3
Kooperation statt Konkurrenz: Projektionen und Schatten wahrnehmen und integrieren. Entfremdende und trennende Führungs- und Kommunikationsstile erkennen und überwinden. Überschreiben von autoritären Mustern und Anpassungs-Verhaltensweisen.
Modul 4
Vom Gehorsam zur Selbstverantwortung: Umgang mit Konflikten, Widerständen und Zurückweisung. Wie kann ich verantwortungsvoll Verantwortung abgeben? Und warum ist Wissen über Ursachen und Abläufe von Konflikten an dieser Stelle wichtig?
Modul 5
Von der Selbstverantwortung zur Gleichwürdigen Führung: Initiieren und Moderieren gleichwürdiger Räume und Abgabe von Verantwortung an andere. In welchen Kontexten und auf welche Art und Weise übernehme ich Führung?
Das sagen ehemalige Teilnehmende
«Für mich war die Weiterbildung vor allem ein Geschenk an mich selbst! Ich nehme einen Methodenkoffer mit, mit dem ich arbeiten kann. Ich nehme ein Netzwerk mit, mit dem ich weiterwachsen kann und unzählige Erkenntnisse. Mein Wunsch wäre, dass alle Führungsverantwortlichen und Teams – egal welche Branche diese Weiterbildung machen und sich darüber weiterentwickeln — in Führungsfragen und persönlich. Toll fand ich auch, dass wir keine Vorkenntnisse brauchten. Alles wurde zur Verfügung gestellt!» Judith Moering
«Meinen Kindern habe ich lange erzählt, ich gehe zum ‹Nein-Sagen› lernen. Zwischendrin habe ich jedoch gemerkt, dass es auch um das ‹Ja-Sagen› geht — Meine Ressourcen zu nutzen, meine Stärken zuzulassen. Ich spüre förmlich, wie sich neue neuronale Verbindungen im Gehirn bilden und ich meine autoritären Prägungen langsam überschreibe. Und wie ich mit einem klareren Blick auf Kommunikation, Gruppenverhalten und mich selbst blicken kann. Vor allem beim Thema Transparenz. Dabei implizite Normen aufzudecken und offenes Wissen zur Verfügung zu stellen. Und mit jedem Wochenende sind die Themen mehr vom Kopf ins Herz gerutscht. Ich habe Tools gelernt, um mein eigenes Wohl- und Unwohlsein zu entwirren und das ist eigentlich das größte Geschenk für mich und die Welt.» Henriette Sens
«Mir hat die Fortbildung das gegeben, was die Therapie als rein kognitiv-theoretische Methode nicht geben konnte: Vom Reflektieren ins Handeln kommen. Solidarität und Vertrauen als selbstgewählter Schubs über den Graben des Denkens, Grübelns und Zermalmens. Rein ins Erleben, Probieren, gehalten werden und fallen dürfen. Erleben wie es ist, sich zu zeigen mit dem was ist, anstatt zu performen. Raus aus der Kognition — nein nicht raus, sondern Anbinden der Kognition ans Fühlen und Handeln, an die Verbundenheit und meine innere Heldin.» Jana Oppermann
«Diese Weiterbildung bietet eine riesige Werkzeugkiste, die einem dabei hilft, richtig gut bei sich persönlich aufzuräumen — um in allen Lebenslagen Führung und Verantwortung übernehmen zu können, die nicht von persönlichen (autoritären) Mustern und Bedürftigkeiten gefärbt ist. Im Prinzip der absolut erforderliche Zwischenschritt, wenn mensch in Organisationen, Firmen und privat die Dinge wirklich verändern will, dabei aber immer wieder in autoritäre Verhaltensweisen stolpert. Gleichzeitig eröffnet sich ein unendlicher innerer und äußerer Raum, in dem alles sein darf und dadurch die innere Fülle und Stärke jede*r einzelnen sichtbar macht.» Katja Herrmann
«Ich habe erleben dürfen, dass erst über die Abgrenzung echte, wahrhafte Verbindung möglich wird. Für mich war die Zeit seit meiner ersten Begegnung mit Maike Plath und dem Veto Prinzip eine Reise vom ‹einsamen Freak› in die selbstbestimmte Verbundenheit. Und die Weiterbildung war der Schleudergang. Ich bin jetzt nicht mehr die, die ich mal war, aber ich bin viel mehr die, die ich bin und werde. Der Weg dahin war oft aufwühlend und herausfordernd, aber es ist der ehrlichste und schönste Weg, den ich jemals gegangen bin. Und ich gehe auf jeden Fall weiter.» Judith Matern
Methodik
Methodisch arbeiten wir – entgegen vieler herkömmlichen Konzepte – entlang von Koordinaten, die es erlauben, sich den individuellen Bedürfnissen und Dynamiken der Teilnehmenden flexibel anzupassen, statt einer im Voraus festgelegten Didaktik zu folgen.
Die Koordinaten sind:
- Arbeit nach dem Dreischritt (Ziel, Erfahrungsspielraum, Reflexion)
- Werte statt Normen
- Orientierung an Skalen statt an vorgegebenen Standards
- Prinzip des Offenen Wissens
- Statuslehre und vier Führungs-Statustypen (Löwe, Kläffer, Erdmännchen, Schildkröte)
- Arbeit auf allen drei Ebenen: Kognition, Emotion, Körper
Durch die Arbeit nach dem Veto-Prinzip werden die Ebenen Kognition, Emotion, Körper und Spiel miteinander verbunden. Auf diese Weise werden nachhaltige Lernprozesse in Gang gesetzt die in der Überwindung und im Überschreiben blockierender Verhaltensmuster münden und die Teilnehmenden zur Führungsverantwortung ermächtigen – sowohl im beruflichen wie auch im „wahren“ Leben.
Mehr Informationen zum Veto-Prinzip finden Sie hier.
Hinweis zu psychischen Prozessen
Ein wichtiger Teil der Weiterbildung zum Veto-Prinzip ist das Erlernen von Introspektion als Voraussetzung für Resilienz. Introspektion bedeutet, dass ich mich selbst in meinem beruflichen und privaten Umfeld bewusst wahrnehmen und in Konfliktsituationen für mich sorgen kann. Wir arbeiten dabei u.a. an biografischen Themen (Prägung, Glaubenssätze, Projektionen…). Die Weiterbildungs-Module sind keine therapeutischen Workshops. Dennoch können bei der Arbeit an inneren Prozessen Gefühle ausgelöst und existierende psychische Probleme verstärkt werden.
Ziel der Arbeit ist die Stärkung der eigenen Integrität und des Selbstwertgefühls. Die Instrumente des Veto-Prinzips bieten hierbei größtmöglichen Schutz und Trainingsmöglichkeit für die Wahrung der eigenen innere Grenzen. Die Instrumente sind u.a. Demokratische Führungsjoker (Veto-Recht), Selbstführungsprinzip durch Auswahlmöglichkeiten, Skalenprinzip z.B. einfach – komplex / Grenze – Wagnis.
Alle Workshopleitungen sind langjährig im Veto-Prinzip ausgebildet und arbeiten sensibel und behutsam (nach bestem Wissen und Gewissen) mit den Instrumenten und Themen.
Nichtsdestotrotz fühlen wir uns verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass psychische Prozesse nicht linear verlaufen und aus diesem Grund nicht vorhersagbar sind. Wir sind keine ausgebildeten Therapeut*innen und übernehmen keine Haftung für psychische Belastungen während und in Folge der Weiterbildung. An dieser Stelle muss therapeutische Hilfe in Anspruch genommen werden.
Zielgruppe
Die Weiterbildung steht allen Menschen offen, unabhängig von ihrer schulischen oder beruflichen Bildung.
Sie richtet sich insbesondere an Fachpersonen aus Führung und Erziehung, die sich selber sowie ihre Schüler*innen, Bezugspersonen, Mitarbeiter*innen in die Selbstverantwortung begleiten möchten (z.B. Eltern, Führungspersonen, Kita-Betreuer*innen, Lehrpersonen, Sozialpädagogen, Schulleitungen, Unternehmer*innen, Politiker*innen).
Mit Ihrer Buchung sorgen Sie nicht nur für Ihre eigene Weiterentwicklung, sondern schaffen gleichzeitig Möglichkeiten für Andere.Als Verbündete*r von ACT e.V. bekommen Sie außerdem 10% Ermäßigung auf alle Buchungen und machen kostenfreie Angebote für Kinder und Jugendliche möglich.
Kosten
Kosten für die Weiterbildung in Zürich für Teilnehmende aus Deutschland, Österreich oder Südtirol: 3.700€ (Gesamtpreis).
Die Kosten für die Weiterbildung in Zürich für Schweizer*innen: EUR 4.700€ (Gesamtpreis).
Die Kosten für den nächsten Durchgang im Umland von Berlin stehen noch nicht fest.
Mit Ihrer Buchung sorgen Sie nicht nur für Ihre eigene Weiterentwicklung, sondern schaffen gleichzeitig Möglichkeiten für Andere.Als Verbündete*r von ACT e.V. bekommen Sie außerdem 10% Ermäßigung auf alle Buchungen und machen kostenfreie Angebote für Kinder und Jugendliche möglich.
Stipendium
Damit alle Menschen, unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten, teilnehmen können, vergeben wir wieder zwei Stipendien für den nächsten Durchgang der Weiterbildung in Zürich. Die Ausschreibung läuft noch bis zum 28.2.2023.
Rabattmöglichkeiten
5% Frühbucherrabatt bei einer Buchung bis drei Monate vor Beginn der Weiterbildung.
10% Rabatt auf alle Preise für Verbündete (Fördermitglieder) von ACT e.V. – jetzt Verbündete*r werden!
20% Ermäßigung für Menschen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren, Studierende, ALG II- Empfänger*innen und Inhaber*innen eines Berlin-Passes.
Eine Ratenzahlung (z.B. in 3 Raten) ist nach Absprache möglich.
Für alle Fragen zur Bezahlung (Rechnungen, Ratenzahlung, Ermäßigung, Fördermitgliedschaft etc.) wenden Sie sich bitte an Friederike Erhart: workshop@act-berlin.de
Für die Berliner Weiterbildung nehmen wir Bildungsprämiengutscheine an!
Im Falle eines Rücktrittes von der Teilnahme an der Weiterbildung werden folgende Gebühren für die Stornierung erhoben:
— bis 60 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 30,- € (Bearbeitungsgebühr)
— bis 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 10% der Weiterbildungsgebühr
— 29-14 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 30% der Weiterbildungsgebühr
— 13-7 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 50% der Weiterbildungsgebühr
— Späterer Rücktritt: 100% der Weiterbildungsgebühr
Wird eine Ersatzperson für die Veranstaltung gestellt, entfallen die Stornogebühren.
Orte und Termine
Die Weiterbildung findet in fünf Modulen à drei Tage statt. Die Zeiten sind immer:
Freitag 15 bis 19 Uhr
Samstag 10 bis 18 Uhr
Sonntag 10 bis 16 Uhr
Zürich
Termine für die Weiterbildung 2023 in Zürich. Die Anmeldung ist jetzt freigeschaltet.
20./21./22. Oktober 2023
8./9./10. Dezember 2023
23./24./25. Februar 2024
19./20./21. April 2024
24./25./26. Mai 2024
Die Weiterbildung in der Schweiz wird durchgeführt von Maike Plath und organisiert von bilden beraten entwickeln – Urs Eisenbart.
Veranstaltungsort: CH-8008 Zürich, Epi-Park.
Unterkunft und Verpflegung müssen individuell gebucht werden.
Berlin
Die Weiterbildung in Berlin hat im Februar 2023 gestartet und ist bereits ausgebucht. Der nächste Durchgang startet voraussichtlich im Februar 2024. Bei Interesse können Sie sich hier vormerken lassen: workshop@act-berlin.de
Leitung
Die Weiterbildung wird von Maike Plath konzipiert und durchgeführt.
Maike Plath
ist Autorin, Dozentin, ehemalige Lehrerin und Mitglied des Leitungsteams von ACT e.V. Führe Regie über dein Leben! Sie ist Begründerin des Veto-Prinzips. Ihr umfangreiches Konzept zu gleichwürdiger (Selbst-)Führung, das in mehreren Publikationen vorliegt, entwickelte sie aus der jahrelangen Praxis an einer Berliner Sekundarschule.
Ihre persönliche Geschichte zum Veto-Prinzip beschreibt Maike Plath ihn ihrem Doku-Fiktionsroman „Türwächter:innen der Freiheit„.
Wo liegt der Unterschied zu den ACT-Workshops?
Die Weiterbildung findet in einer festen Gruppe und mit einer Leitungsperson statt und ermöglicht es damit Gruppenprozesse auch über einen längeren Zeitraum mit in die Arbeit einzubeziehen.
Der zeitliche Umfang der Module ist etwas höher, als bei den ACT-Workshops (2,5 Tage pro Modul) und es gibt insgesamt 5 Module. Dadurch wird eine vertiefte Auseinandersetzung möglich und es gibt mehr Raum für Erfahrungsräume und Reflexion.
Was kann ich mit der Weiterbildung tun?
Alle Inhalte und Koordinaten aus der Weiterbildung lassen sich in ihrem jeweiligen Umfeld selbstgesteuert umsetzen. Die Weiterbildung hilft bei der Ausbildung zukunftsrelevanter Kompetenzen und Fähigkeiten, wie z.B. vom Zukunftsinstitut beschrieben werden.
Wenn Sie die Weiterbildung durchlaufen haben und in Ihrer eigenen Berufspraxis mit dem Konzept gearbeitet haben, können Sie sich von uns zertifizieren lassen (Trainer*in für das Veto-Prinzip). Mehr Infos zur Zertifizierung finden Sie hier.
Teilnehmer*innen der Weiterbildung erhalten 500€ Ermäßigung auf die Kosten zur Zertifizierung.
Anmeldung
Die Plätze werden nach dem Zeitpunkt der Anmeldung vergeben. Die Anmeldung ist freigeschaltet. Pro Gruppe gibt es 22-24 Plätze.
Berlin
Die kommende Weiterbildung in Berlin ist bereits ausgebucht. Der nächste Durchgang startet voraussichtlich im Februar 2024. Vormerken lassen können Sie sich unter workshop@act-berlin.de
Zürich
Anmeldung bei Urs Eisenbart unter ue@urseisenbart.ch
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ACT-Workshops
Falls Sie erst einmal in das Konzept reinschnuppern möchten oder Zeit und Geld für eine umfangreiche Weiterbildung fehlen, können Sie auch unsere ACT-Workshops besuchen. Sie richten sich an Erwachsene mit Führungs-, Erziehungs- oder Bildungsverantwortung und sind grundsätzlich für alle Interessierten offen. Es gibt verschiedene Formate:
- Veto-Prinzip Führung I-IV
- Veto-Prinzip Künste (Theater, Tanz und Bildende Kunst)
Detaillierte Informationen zu den ACT-Workshops finden Sie hier.
Der Erlös aus den Workshops und der Weiterbildung fließt zu 100% in die gemeinnützige Arbeit und die Weiterentwicklung des Konzeptes.
Kostenfreie Angebote
Hier finden Sie kostenfreie Materialien und Angebote zum Veto-Prinzip.
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