Theater: «Diagnose»

Vier junge Frauen. Eine psychiatrische Klinik. Ein Ort, an dem Wahrheit, Zweifel und Selbstbilder aufeinanderprallen. Wie sind sie hier gelandet? Welche Diagnosen wurden ihnen gestellt – und wer stellt hier eigentlich wem ein Urteil aus?
„Diagnose“ – vom griechischen diágnosis: Unterscheidung, Erkenntnis, Urteil.
Doch wer erkennt hier wirklich etwas? Die Medizin? Die Gesellschaft? Oder die Frauen selbst?
Ein intensives, berührendes und zugleich irritierendes Theatererlebnis über Grenzziehungen, Zuschreibungen und die Sehnsucht, gesehen zu werden.
Künstlerische Leitung: Maike Plath und Walid Al-Atiyat

«LYRA»

Lyra ist Musikerin, Songwriterin und Stimme für das Unausgesprochene – geboren und aufgewachsen in Berlin. Zwischen melancholischem Trap, emotionalem Deutschrap und eingängigen Pop-Melodien entwickelt sie einen Sound, der sich bewusst außerhalb von Trends bewegt. Ihre Musik erzählt von Abhängigkeit, toxischen Beziehungen, Depressionen – aber auch vom Wiederaufstehen, vom Loslassen, vom Zurückkehren zu sich selbst.

Jeder ihrer Songs ist ein Teil ihrer Geschichte. Sie schafft Räume, in denen Menschen wieder fühlen dürfen – auch Schmerz und Schwere –, um daraus Kraft und Mut zu schöpfen. „Was aus den tiefsten Abgründen der Seele emporsteigt, enthüllt die wahrhaftige Essenz unserer Existenz“ – dieser Satz beschreibt Lyras Haltung zur Musik: ehrlich, schonungslos, transformierend.

2023 erschien ihre Debütsingle „Warum“, gefolgt von einem Jahr intensiver Arbeit mit 21Beats an ihrem ersten Soloalbum, das 2024 veröffentlicht wurde. 

Die Veranstaltung wird gefördert von der Impact-Förderung der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Veranstalter

ACT e.V.

Anmeldung

Kartenreservierung unter v.pieper@act-berlin.de

Der Eintritt ist auf selbstgewählter Spendenbasis